Supervision

    
  
Die Systemische Gesellschaft beschreibt: „Supervision ist ein professionelles Verfahren der Beobachtung und Reflexion beruflicher wie institutioneller Praxis und Weiterbildung. Systemische Supervision beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Wechselwirkungen in komplexen Systemen. Sie fokussiert auf Interaktionen, Mustern und Prozessen im beruflichen Kontext. Institutionelle und individuelle Probleme werden auf der Ebene kommunikativer Muster und Beziehungsstrukturen sozialer Systeme (re)konstruiert und kontextualisiert. Menschen werden in systemischen Ansätzen als autonom und selbstverantwortlich gesehen. Systemische Supervision respektiert Verhalten als nicht vorhersehbar, kontrollierbar oder beliebig veränderbar.
Systemische Supervision regt das Einnehmen einer Außenperspektive in Bezug auf institutionelle und individuelle Fragen an und erzeugt durch den Vergleich mehrerer Blickwinkel Multiperspektivität. „Der Blick von außen“ ermöglicht es den Beteiligten, die Spielregeln und möglichen Zielrichtungen eines Geschehens zu beschreiben und erleichtert es zu entscheiden, welche Strukturen und kommunikativen Beiträge verändert und welche beibehalten werden sollen. Statt der immer präziseren Erfassung von „Erkenntnisobjekten“ rückt die erkennende Person mit ihren je spezifischen Ressourcen und Unterscheidungen in den Vordergrund. Systemische Supervision betrachtet Supervisandinnen und Supervisanden als „Expertinnen und Experten ihrer selbst“. Sie orientiert sich an ihren Fragen, nutzt und aktiviert ihre Ressourcen und schafft damit Möglichkeiten, neue Handlungsoptionen zu entwickeln.“

Ich biete Supervision sowohl für Einzelne als auch für Teams im profit- wie non-profit-Bereich an. Für eine erste Terminabsprache oder weitere Klärung inhaltlicher Fragen mailen Sie mich bitte an, vielen Dank!